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Best Party
- ursprünglich die Idee eines Straßenmusikanten aus der fränkischen Kleinstadt Münnerstadt entwickelte sich innerhalb kürzester Zeit zu einem Projekt, welches die Welt verändern sollte.
Kunst ist oft der Zwischenschritt von jetzt zu morgen.
Bevor das Handy Realität wurde war es schon Realität in Science Fiction Filmen und Büchern.
Die BestParty ist die Partei von Morgen. Heute nur besungen, beschrieben oder als Website.
Doch hier veröffentlichen wir einen Ausschnitt, der aus dem Jahr 2060 über die Gründung der besten Partei für die meisten Menschen berichtet. Die beste Partei entstand aus der Erkenntnis, dass der Mensch meist so handelt, dass dieses Handeln erstens sein Überleben, dann seinen Komfort, dann der Gemeinschaft dient.
Diese Erkenntnis stellte sich im Nachhinein als falsch heraus. Die meisten Menschen handelten auch damals schon im Sinne einer Gemeinschaft, jedoch wurden nur die Menschen, die in erster Linie für sich selbst handelten in den verschiedenen Parteien Führer.
Der Sättigungsgrad an Komfort war nicht allgemein erreichbar, sondern wird mit dem Umfeld verglichen und sollte immer mindestens genauso hoch wie der des Nachbarn, eigentlich aber höher sein. Das hieß, der Mensch bekam nie genug, da sein Umfeld meist aus superreichen Menschen bestand. So musste der Politiker sich andauernd anstrengen, mehr zu besitzen, um auch nur annähernd soviel zu besitzen wie der Rest seiner Umgebung.
Das führte dazu, dass in der Demokratie des 20. Jahrhunderts die Politiker nicht wirklich mit dem Lösen von Problemen der Gemeinschaft beschäftigt waren, sondern nur mit dem Lösen eigener Probleme bzw. dem Sichern ihrer wirtschaftlichen Existenz. Dieser Stress für den einzelnen Politiker wurde durch den Druck der eigenen Partei und vor allem durch den Druck der Straße erhöht. Damals wurde beispielsweise erkannt, dass der Klimawandel droht und die Ressourcen sich neigen. Eigentlich wurde diese Einsicht, dass das Konsumverhalten sich ändern muss bereits 1960 erkannt. In den 70ern wurden Bücher wie"die Grenzen des Wachstums" veröffentlicht und in großer Zahl gelesen.
Dennoch wurde noch 50 Jahre später jeder Politiker, der sagte, was alle wussten, nicht mehr gewählt bzw. seine gesamte Partei verlor die Hälfte der Wähler. Alle wussten, dass es Lösungen brauchte. Sobald aber eine realistische Lösung genannt wurde, wurde der, der sie nannte abgestraft.
Der Mensch handelt zwar erst zu seinem eigenen Vorteil, ist aber auch gut und möchte gut sein.
Deshalb entwickelte die beste Partei der Welt Regularien, die dafür sorgten, dass der Politiker ausgesorgt hat und eine weitere Wertanhäufung nicht mehr möglich war. So konnte der Politiker unabhängig von eigenen Vorteilen endlich Entscheidungen zum Wohle der Gemeinschaft treffen.
Dies war im Rückblick ganz einfach, in dem sein Besitz und Einkommen eingefroren war.
Das Einkommen war z.B. eingefroren auf das 10 fache des Durchschnittsverdienstes der unteren 77 %. Der Besitz wurde beim Eintritt in ein Amt gemessen und durfte sich nicht erhöhen. Dies führte in der ersten Zeit dazu, dass es vor allem nicht superreiche Politiker waren, die Parteimitglied waren, denn mit dem Gehalt von 500.000 € war es natürlich nicht möglich, die Schlösser und Güter zu unterhalten
Die Partei wurde lustigerweise von einem Münnerstädter Musiker und seinen Kumpels ursprünglich als Kunstprojekt entwickelt. So wurde die Parteihymne auf Marktplätzen und in Fußgängerzonen geträllert, denn mit was sollte die beste Partei beginnen, wenn nicht mit einem Song. Markus Zink der Musiker und Mitparteibegründer war u.a. auch Musiktherapeut und einer der Pioniere des Therapeutic Songproducings . Der Ansatz war "If you don't know what to do with it, dann mach nen Bebop draus". Die Schweinfurter Jazzsängerin Elke Neugebauer vertonte die von Markus Zink so daher gesungene Melodie und machte einen Bebop aus ihrem Liebesleid.
Lustig ist es jetzt, 40 Jahre später die Parteihymne zu hören, da Zink sie mit den technischen Mitteln der 20 Jahre so spielen wollte, wie Musik nach seiner Einschätzung nach 2060 klingt. ( Die Version mit Klaus Neubert an Gitarre und Bass von Friedel Lelonek wartete lange auf den Gesang hier zu hören )
Die "bestpartyon.earth tour" begann zu den Wahlen 2021 und erst 10 Jahre später zog die Partei in den Bundestag ein. Unter Historikern ist es umstritten, ob die beste Partei der erste Schritt dahin war, dass es sich auch in Unternehmen durchsetzte, dass der Chef max. das hundertfache des schlechtest bezahlten Mitarbeiters verdienen darf. Unbestritten ist jedoch, dass dies zum Aufblühen des deutschen Staates führte. Ebenso umstritten ist der Einfluss der besten Partei bei der Gesetzgebung, dass Klimavergehen und auch Klimaleugnung und der Gelderwerb mit diesen dokumentiert wird um bei Eintreffen einer Klimakatastrophe die Beschuldigten anzeigen zu können. Unbestritten ist, dass dieser Schritt bedeutend dabei war, die Klimakrise zu stoppen.
Vielleicht hat die beste Partei den Klimawandel verhindert, weil in Deutschland die Politiker anfingen, Entscheidungen zu treffen, die einfach nur gut für das Volk waren. Unabhängig davon, ob es ihre letzte Entscheidung vor der Abwahl war und unabhängig von Nachfolgeaufträgen aus Wirtschaft und Finanzindustrie. Viele Politiker haben nur wenige, dafür sinnvolle Entscheidungen getroffen. Viele von ihnen wurden erst 15 Jahre später wiedergewählt und als Visionäre gefeiert.
Bei seiner Tour versuchte Zink den Song auf der Straße zu produzieren und immer neue Mitmusiker aufzunehmen und mit ihnen zu touren. Dieses Jahr wird Zink 89. Ein Statement darüber, wie er denn denkt ob sein damaliger Song den Sound der heutigen Zeit traf, gab er nicht an, da er sich seit 2 Jahren beim Surfen nicht stören lässt. Hier ein Link zum Song der besten Partei der Welt. Hier die Ursprungsversion, ohne das Weltorchester und den Chor der UN. So wie es damals aus dem Stüdiöchen kam. Die ersten Versionen wurden noch alle live geloopt und eingesungen und gespielt.
P.S. Im Gegenzug zur damaligen Politik, die den Anschein erweckte, Politik zu betreiben, um in Wirklichkeit nur Lobbyinteressen also Gewerbe zu betreiben, stand Zink auf der Straße und spielte seinen Song und präsentierte die Werbung für die Website so, als ginge es ihm nur um Gelderwerb; dabei ging es in Wirklichkeit um Politik.
Deshalb auch das Wortspiel "let's go to the best party in the world". "best party for the most people" wurde so dargestellt, als würde er Werbung für Apfelmost machen etc.
Was wir 40 Jahre später daraus lernen können, ist nicht nur dass:
Spinnen und Singen die Welt verändern kann, sondern dass die Welt verschönern Spaß machen kann und Zink sagte damals: "Spaß machen muss nix und nix muss aber alles kann"
P.P.S. Zink hatte 2040 einen Hit mit "Spinnsing dei Swing Ding". Seither musiziert er nur noch mit Spinnennetzen und dies ist aufgrund der Lautstärke nicht livetauglich und nach Ansicht der Redaktion auch nicht notwendig anzuhören.